„Stahl muss es sein!“ Für Georg-Friedrich Wolf ist das ein apodiktisches Credo. Die Faszination für dieses Material beruht auf seinen Eigenschaften, die die vielfältigen Interessen des Künstlers stets aufs Neue herausfordern. Einerseits erfordert Stahl mit seinen spezifischen Gesetzmäßigkeiten vom Künstler eine genaue Beobachtungsgabe und Experimentierfreude. Andererseits bedarf es eines Konzeptes, wie dem Metall durch unübliche Schmiedevorgänge Verformungen abzuringen sind, damit es Gestalt annimmt. In seinem zweiteiligen Werkverzeichnis (deutsch/englisch) stellt Georg-Friedrich Wolf, begleitet von zahlreichen Abbildungen, sein gesamtes Oevre vor. Umrahmt wird sein Werk durch Texte und Interviews von Dr. Danièle Perrier, Ludwig Seyfarth, Peter Laudenbach, Tatiana Michaelis und Heinz Hövel. Im ersten Band stellt seine Werkzyklen „The Missing Piece“ und „Kraftfluss“ vor. Außerdem gewährt er Einblick in seine Live Performances und besondere Ausstellungsorte seiner Kunst im öffentlichen Raum. Im zweiten Band stellt er seine umfangreichen Werkzyklen „Das Erbe des Prometeus“, „Eisenzeit“ und „Die Poesie der Daten“ vor.