Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus erzählt von Magiern aus dem Morgenland, die einem neuen Stern folgen. Sie deuten ihn als Zeichen für die Geburt des Königs der Juden und machen sich auf den Weg. Doch am Hof des Herodes finden sie keine Freude, sondern Neid und Angst. Erst der Stern weist den Weg zum Kind in Bethlehem. Im Mittelpunkt dieses Krippenspiels stehen Roya (Traum), Omid (Hoffnung) und Kian (König). Ihre Namen stammen aus der persischen Tradition und machen deutlich: Weihnachten ist die Vision einer Welt, die Hoffnung und Zuversicht schenkt. Die Musik vom Frankfurter Stadtkirchenkantor Peter Reulein zu Texten von Eugen Eckert ist leicht singbar und für Kinderchöre gut geeignet. Sie ist für Klavier, Cello, Blockflöte und Glockenspiel arrangiert. Zentrales Lied ist "Wir haben seinen Stern gesehen", das in sechs Sprachen die Weihnachtsbotschaft weltweit verkündet. Gemeinsam mit der Gemeinde erklingt zudem das bekannte Lied "Stern über Bethlehem". Das Krippenspiel ist als vollständiger Gottesdienst mit Kindern und für Kinder gestaltet. Viele kleine Rollen ermöglichen die Mitwirkung zahlreicher Kinder.