Die Oststeiermark wurde in den letzten Wochen vor der Befreiung im April und Mai 1945 zum Schauplatz von Kämpfen zwischen Wehrmacht und der anrückenden Roten Armee. Im „Schatten des Krieges“ kam es in dieser Zeit zu schweren Endphaseverbrechen in der Region, denen jüdisch-ungarische Zwangsarbeiter, Deserteure, politische GegnerInnen und widerständige Personen zum Opfer fielen. Im Buch werden diese Verbrechen ebenso wie die Geschichte der Verfolgung und des Widerstands in den sieben Jahren der NS-Herrschaft in der Oststeiermark erstmals gesammelt dargestellt und vergessene Orte des NS-Terrors sichtbar gemacht. Zudem wird auch den Spuren jüdischen Lebens in der Region vor 1938 nachgegangen.