Trisha Donnelly gehört zu den überzeugendsten Künstlerinnen ihrer Zeit. Ihr Werk ermöglicht es, Form völlig neu zu erfahren und zu durchdenken. Es ist mitreißend auf seine zugleich synästhetische und verstörende Weise. Diese Künstlerin widersetzt sich entschieden der leichten Konsumierbarkeit einer sich an Grenzen haltenden und letztlich kontrollierten Kunst. Gerade die außerordentliche Großzügigkeit ihres Werks(…) , besitzt etwas Elektrisierendes.“ (Suzanne Cotter, 2016) Anlässlich der Verleihung des Wolfgang-Hahn-Preises 2017 an Trisha Donnelly veröffentlicht die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig die Laudatio der Gastjurorin Suzanne Cotter (Museum Serralves, Porto) und ein Essay von Barbara Engelbach (Museum Ludwig, Köln) über den passionierten Sammler Wolfgang Hahn, den Namensgeber des Preises.