Ab der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts entstanden in den westlichen Provinzen des römischen Reiches aus der Verbindung von autochthoner Askese mit Einflüssen östlicher asketischer Formen die Phänomene, die sich unter dem Sammelbegriff 'frühes westliches Mönchtum' subsumieren lassen. Andreas E.J. Grote rekurriert auf den frühen westlichen Mönchtum und seinen Einfluss auf monastische Konzepte des Ostens.