Überraschende Ergebnisse fanden sich in einer Pilotstudie der Autoren, in der sie die buddhistische Achtsamkeitsmeditation („mindfullness“: sich das Hier und Jetzt klar bewusst machen) mit der Transzendentalen Meditation (wiederholte Zustände des Geistes ohne Gedanken, des reinen, inhaltslosen, „transzendentalen Bewusstseins“) verglichen. „Während Achtsamkeit offenes Beobachten praktiziert, dreht sich bei Transzendentaler Meditation alles ums Loslassen.“ (Stuart Heritage im GUARDIAN) Messungen der Herzratenvariabilität (HRV) ergaben, dass • Transzendentale Meditation durch ruhige Atmung und langsamen Puls vor allem nachhaltige Regeneration und kurzfristige, rasche Erholung zur Folge hat, • Achtsamkeitsmeditation hingegen durch eine Erhöhung der HRV eher gesteigerte Handlungsbereitschaft und Fitness nach sich zieht. Transzendentale Meditation selbst scheint auch eine wirksame Methode zu sein, Achtsamkeit zu erhöhen.