Obwohl die WErke von Karin Arink und Reinhold Engberding nicht im engeren Sinne "figürlich" genannt werden können, handeln sie sehr direkt und unmissverständlich vom Menschen. Die Austellung und der begleitende Katalog gehören in eine Reihe, in der das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen die Verbindung von Bildhauerei und menschlicher Existenz untersucht. Beide Künstler arbeiten in sehr vielen Medien (Kleidung, Stoff, Keramik, Zeichnung, Sprache); das Zentrum des jeweiligen Oeuvres bildet jedoch der besondere Aspekt der Bildhauerei, immer auf den Menschen zu verweisen.