Das elfte Künstlerbuch Beni Cohen-Ors im Selbstverlag. Das Buch enthält hauptsächlich "unkonventionelle" innovative "Zifferngedicht"-Zeichnungen, d.h. grafisch in zahlreichen überraschenden Varianten angeordnete kryptische Sonette, die pro "Zeile" nur noch einen Großbuchstaben enthalten, denen Zahlen von 1 bis 24, b.z.w. 1 bis 400 für hebräische Schriftzeichen, je nach Stellung im Alphabet, zugeordnet sind. Im Buch sind 2 Code-Tabellen zur Be- und Entzifferung der Buchstaben des Alphabets b.z.w. der hebräischen Schriftzeichen abgedruckt, außerdem liegt eine solche Dekodierungs-Tabelle lose bei. Das letzte Viertel des Buches enthält das HAIKU "zwölf Variationen über die Goldammer" von Reinhard Harbaum (Verlag "AltaQuito"), einzelne Gedichte von Benis Frau Maria Baldus-Cohen-Or und seiner Nichte Ela Ozer, außerdem ca. 30 meist farbige Abbildungen diverser Farbstift-Zeichnungen, Papier- und Metall-Skulpturen, sowie einige ganzseitige Foto-Tableaus, die teilweise als Sonette konzipiert sind. Am Ende des Buches wieder autobiographische Fotos nebst Vita, Ausstellungs- und Bücherlisten und Worte des Dankes.