Die kompakte Monografie „Immissionsschutzrecht“ behandelt ein bislang in der Literatur zum liechtensteinischen Besonderen Verwaltungsrecht vernachlässigtes Thema. Das öffentlich-rechtliche Immissionsschutzrecht ist aufgrund des technischen Wandels eine schnelllebige Materie. Um der Monografie aus der Reihe „Beiträge Liechtenstein-Institut“ (Nr. 56) mehr Beständigkeit zu verleihen, werden in ihr die bewährten rechtsdogmatischen Grundzüge des immissionsschutzrechtlichen Abschnitts des Umweltschutzgesetzes (Art. 14–36 USG) dargestellt. Dazu zählen insbesondere die Grundprinzipien, Grundregeln, Konzepte, Begriffe und Ziele des Immissionsschutzrechts. Zudem werden die wichtigsten Durchführungsverordnungen in Bezug auf Luftverunreinigungen, Lärm und nichtionisierende Strahlung, das einschlägige Zollvertragsrecht sowie wichtige EWR-rechtliche Implikationen erörtert. Der Rechtsstand des Werks ist der 31. Mai 2024. Literatur und veröffentlichte Judikatur wurden ebenfalls bis zu diesem Datum berücksichtigt.