Vor mehr als 500 Jahren lebte in Italien ein Bub: Christoph Kolumbus. Er träumte davon Seefahrer zu werden. Und als er erwachsen war, gelang es ihm, die spanischen Könige von seiner Idee zu überzeugen, die begehrten Schätze aus Indien nach Spanien zu bringen: nicht über den Landweg im Osten, sondern über das Meer im Westen. Denn er glaubte daran, dass die Erde rund wie eine Kugel sei, und dass er daher auch von der anderen Richtung kommend auf Indien stoßen müsste. 1492 unternimmt Christoph Kolumbus diese Reise ins Unbekannte und landet schließlich auf der Insel Guanahani. Dort lebt ein Bub, Macari, der auf die Ankunft der Götter wartet, wie es vorausgesagt ist. Vor 500 Jahren – im Jahr 1506 starb Christoph Kolumbus, ohne zu wissen, dass er Amerika entdeckt hat.