Zum Geleit Einige Grundorientierungen zur „Wiesbadener Anthologie“ (Band 2) ´Blüten´ sollen gesammelt und bewahrt werden - entgegen aller Tode aus Verzweiflung.(nach Sören Kierkegaard) Das Hervorbringen der „Wiesbadener Anthologie? hat eine Vorge-schichte. Dazu kommt insbesondere der ´Knack- und Schmerzpunkt´ des Hinscheidens von Arnim Ahron S. Otto (GS, Hrsg., 2009: Wiesbadener Anthologie zum Gedächtnis von Arnim A.S. Otto, 1924-2008, Wiesbaden)1. Dieser be-gnadete und kritische Freund der Menschen, der Schöpfung, des UNFASSlichen konnte durch sein unermüdliches Wirken direkt und indirekt vermitteln und verdeutlichen, dass es im wesentlichen auf ein herzhaftes Zusammenspiel, auf ein Kooperieren, ein gegen-seitiges Fördern, auf eine sokratische Geburtshilfe ankommt. Ein gegenseitig bemühtes Beistehen möge allzeit angestrebt werden. Das kann geschehen, Menschen verstehen, sich vertrauungsvoll gegenseitig zureichend zu öffnen und verstehen auf nicht verletzen-de aber hilfreiche Weise Gesicht zu zeigen. Menschen sollen fürei-nander ´Boten, Wegweiser, Lotsen, Engel, Botschafter´,. des sich so ahn-dungsvoll verhüllt ankündigenden Kommenden - wie ER/SIE/ES-wartet in Zeiten des Advents,.