„Egal wie eine Schwangerschaft endet, kann der Atem des Lebens, der am Anfang jeder Schöpfung so kraftvoll ist, nicht vorbei gehen, ohne Spuren zu hinterlassen. Auf der Suche nach diesen Spuren gehen wir in diesem Buch.“ Ich habe Jahre lang meine Tätigkeit als Hebamme mit Begeisterung ausgeübt; Aus der Schublade meiner Erinnerungen, habe ich sorgfältig, einige Perlen herausgeholt. Es geht um die Wertschätzung unseres Lebens vor der Geburt, die Akzeptanz der Schwangerschaft, die pränatale Diagnose, den Verlust eines Kindes vor der Geburt oder kurz danach, die Aufnahme eines Kindes, das mit einer Behinderung geboren wird. Die 40 Berichte wenden sich an Menschen • die direkt von der vorgeburtlichen Trauer betroffen sind: Eltern, Großeltern, Freunde, Pflegepersonal • die sich für das Leben vor der Geburt interessieren • die Fragen über das Leben nach dem Tod haben und die nach dem Sinn des Lebens suchen Gisèle Steffen, geboren 1956, in Frankreich in der Nähe von Genf, lebt mit ihrer Familie in Freiburg (D) wo sie als freiberuflich tätige Hebamme mit dem Schwerpunkt „Verarbeitung von Traumata rund um die Geburt“ arbeitet.