Die Geschichte der Eisenbahn und des Schienenverkehrs in Deutschland zwischen 2. Weltkrieg und Wiedervereinigung Rund 34 Jahre bestimmte die Deutsche Bundesbahn den Eisenbahnverkehr im Westen Deutschlands. Ihre Geschichte endete am 31. Dezember 1993, als sie mit der Deutschen Reichsbahn der ehemaligen DDR zum 1. Januar 1994 in der Deutschen Bahn AG aufging. Die ersten Jahre der Deutschen Bundesbahn (DB) standen im Zeichen des Wirtschaftswunders. Nachdem Mitte der 50er Jahre die schwersten Kriegsschäden behoben waren, rollten zunehmend moderne Neubaufahrzeuge auf den Gleisen der 1948 gegründeten DB. Ebenso ging die Elektrifizierung zahlreicher Hauptbahnen weiter. Doch trotz des schnell voranschreitenden Traktionswechsels von Dampf auf Diesel und Strom beherrschten auf vielen Strecken noch Dampfloks den Verkehr. Und dies in den unterschiedlichsten Ausprägungen: Das facettenreiche Angebot reichte von Lokomotiven aus der Kaiser- und Zwischenkriegszeit bis zu modernen Neukonstruktionen im Design der Nierentischepoche. Diese abwechslungsreiche Mischung übte auf Eisenbahnfreunde aus dem In- und Ausland eine große Faszination aus, sodass sie das Schienennetz der jungen DB gern und umfangreich bereisten. Dabei gelangen ihnen einmalige Farbfotos, die heute unwiederbringliche Zeitdokumente darstellen und vom Bildarchiv der Eisenbahnstiftung für die Nachwelt erhalten werden. Aus diesen Aufnahmen hat der Autor einen eindrucksvollen Bildband zusammengestellt, der zu einer abwechslungsreichen Reise durch ein Land im Aufbruch einlädt und uns ein breites Spektrum an Zügen, Schienenfahrzeugen und Bahnbetriebswerken näherbringt. Ein hervorragendes Zeitzeugnis und wunderbares Geschenk für Eisenbahn-Fans aus dem Transpress Verlag!