Das Buch enthält die Jugenderinnerungen eines ostelbisches Junkers und Großgrundbesitzers. Das Milieu und der Lebensstil der alten ländlichen Welt, die Wirtschafts- und Sozialstrukturen der großen Güter werden in ihrer schicksalhaften Verknüpfung mit dem politischen Zeitgeschehen geschildert. Von der Kindheit im Kaiserreich über die Jugend in der Weimarer Republik und unter der Hitlerdiktatur werden Glanz und Elend des Junkertums aus dem sehr persönlichen Erleben heraus dargestellet. Das Buch endet mit dem Bericht über den Zusammenbruch und über die Enteignung und Vertreibung aus dem angestammten Besitz im Zuge der sogenannten "Bodenreform", die von der russischen Besatzungsmacht in der Sowjetzone Deutschlands im Herbst 1945 angeordnet wurde.