ber den Journalismus und seine Perspektiven wird seit geraumer Zeit auch wissenschaftlich debattiert. Marie Luise Kiefer kommt das Verdienst zu, diese Diskussion fr�h und wissenschaftlich gehaltvoll angegangen zu haben. Die Reflexion �ber die von ihr diesbez�glich vorgelegten Arbeiten ist Ziel dieser Publikation.
Wechselbeziehungen zwischen Medien, Journalismus, �ffentlichkeit und Demokratie werden von den Beitr�gerinnen und Beitr�gern mit Hilfe institutionentheoretischer Ans�tze, die in den Sozialwissenschaften zunehmend an Bedeutung gewinnen, bearbeitet. Aus wissenschaftstheoretischer Perspektive ist eine solche Herangehensweise an Medien und Journalismus eine R�ckbesinnung auf die Wurzeln der Kommunikationswissenschaft.
Behandlung finden neben Fragen der institutionentheoretischen Verortung von Medien, Journalismus und �ffentlichkeit auch solche nach der Entstehung und dem Wandel dieser, aber auch nach dem Verh�ltnis von Institution und Organisation. Daran schlie�en Essays zur zentralen Frage: �Wie argumentiert, konstituiert und sichert man autonome Institutionen in einer Gesellschaft?�
Mit Beitr�gen von:
Klaus-Dieter Altmeppen, Philip Baugut, Klaus Beck, Patrick Donges, Otfried Jarren, Matthias K�nzler, Christoph Neuberger, Franziska Oehmer, Birger P. Priddat, Manuel Puppis, Swaran Sandhu, Uwe Schimank, Regina Schnellmann, Wolfgang Schulz, Wolfgang Seufert, Christian Steininger, Vinzenz Wyss