Der Autor beschreibt hier elf lange Traumsequenzen, die er in seinen lediglich marginal "induzierten" Größenphantasien und erotischen Träumen erlebt, wenn er sich nach sanftem Einschlafen in den unendlichen Weiten der am nächsten Morgen so schwer fassbaren Traumwelten verliert. Er erlebt sich als Supermensch, Multimillionär, großer Zauberer, als Held, als Genie oder mit irreal anmutenden Fähigkeiten ausgestattet. Die Stimmung in all diesen Phantasien ist stets gut. Bedrohliches oder Negatives in irgendeiner Form existieren niemals. Es sind im Übrigen keine sogenannten „luziden Träume“, also keine Traumphantasien, die man in einer Art Flairstimmung unter Tag erlebt. Es sind ausschließlich wiederkehrende im Tiefschlaf sich weiterentwickelnde Märchen. Niemals dabei ein Alptraum, nie gibt es bei diesen Geschichten Negatives, keine Ängste, keine Erniedrigungen, keine Niederlagen, immer nur das „Ich“ im Mittelpunkt, ich erfolgreich, ich der Wundermann, ich der bewunderte Liebhaber.