Was passiert, wenn man eine Woche lang seine Aufmerksamkeit auf die Aufmerksamkeit richtet? Wie fühlt es sich an, wenn man sich über den Rand des menschlichen Bewusstseins hinauswagt und die große Kluft überquert, die unsere individuelle Identität vom kosmischen Seinszustand des Einheitsbewusstseins trennt?
In seinem ersten Buch "Der multidimensionale Mann" hat Jürgen Ziewe die Aufzeichnungen seiner außerkörperlichen Erfahrungen über einen Zeitraum von vierzig Jahren veröffentlicht. Anschließend verbrachte er eine Woche in einer abgelegenen Berghütte in einer der malerischsten Gegenden Schottlands. Ungestört vom modernen Leben fand er heraus, was passiert, wenn sich das Bewusstsein auf sich selbst konzentriert. Dies ist sein authentisches Tagebuch, in dem er seine Beobachtungen in der Natur und während tiefer Meditation beschreibt, die schließlich zu einer Erfahrung des kosmischen Bewusstseins führten, durch die sich sein Leben für immer veränderte.
Mit akkurater Beobachtungsgabe beschreibt der Autor die mentalen Erfahrungen, die ihm in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen zuteil wurden, darunter außerkörperliche Erfahrungen, die beeindruckende Vision einer möglichen Zukunft der Menschheit sowie einen bewegenden Einblick in ein alternatives Leben, das hätte sein können, aber niemals Wirklichkeit wurde. Nicht minder berührend beschreibt er seine Alltagserlebnisse, die auf ihre ganz eigene Weise für ihn zu einer weiteren Form der Meditation wurden.
Dieses Buch ist ein einzigartiger, ehrlicher Erfahrungsbericht, mit dem Jürgen Ziewe erneut seine Gabe unter Beweis stellt, Erfahrungen in Worte zu fassen, für die es eigentlich keine Worte gibt – eine spirituelle Kostbarkeit, untermalt durch zahlreiche Fotos des Autors. Das Buch enthält außerdem eine neunteilige Kurzmeditation als Anregung für die eigene Selbstentdeckung.