Über ein halbes Jahrhundert hinweg war die von Friedrich Georg Jünger und Max Himmelheber gegründete Zeitschrift Scheidewege, die erstmals 1971 erschien und im Covid-Jahr 2020 mit dem fünfzigsten Band ihr Ende fand, eine deutsche Institution. Sie gab der anfänglich randständigen Umweltbewegung und dem ökologischen Denken ein geistiges Zuhause und begleitete kritisch diverse neuere gesellschaftliche Entwicklungen, die das Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung zu ändern versprachen oder zu ändern drohten. Einige der schönsten und repräsentativsten Beiträge der Scheidewege sind in diesem Band versammelt. Herausgegeben von Michael Hauskeller, enthält der Band Beiträge von Friedrich Georg Jünger, Max Himmelheber, Erwin Chargaff, Friedrich Georg Jünger, Heinrich Zoller, Gotthard M. Teutsch, Jürgen Dahl, Reinhard Löw, Hans Jonas, Michael Ende, Barbara von Wulffen, Robert Spaemann, Christa Wolf, Burkhard Liebsch, Günter Altner, Gernot Böhme, Johann Hinrich Claussen, Mins Minssen, Klaus-Michael Meyer-Abich, Eduard Kaeser, Thomas Fuchs, Rudolf zur Lippe, Ludger Lütkehaus, Josef H. Reichholf, Nora S. Stampfl, Michael Hauskeller, Johano Strasser, und Ilse Onnasch.