Zum WerkDas Zivilprozessrecht ist innerhalb der EU-Mitgliedstaaten nach wie vor national organisiert. Das Bestreben, auch in diesem Bereich einen einheitlichen europ�ischen Rechtsraum zu schaffen, hat aber nicht nachgelassen, so dass durch die vielf�ltigen einschl�gigen Verordnungen sich das Netz der europ�ischen Rechtsinstrumente immer engmaschiger um den nationalen Zivilprozess legt.
Trotz aller Akzentverschiebungen durch das europ�ische Unionsrecht spielt aber auch das autonome internationale Zivilverfahrensrecht der Mitglieds- bzw. Vertragsstaaten eine bedeutende Rolle, das in dem Kommentar ebenfalls mit behandelt ist. Im Zusammenhang mit dem deutschen internationalen Anerkennungsrecht, f�r das nach den Regeln der ZPO und des FamFG nach wie vor die Verb�rgung der Gegenseitigkeit verlangt wird, werden die Anerkennungssysteme fast aller Staaten dieser Erde umfassend dargestellt.
Vorteile auf einen Blick- systematische Darstellung des gesamten europ�ischen und internationalen Zivilverfahrensrechts
- konkrete Hilfestellung f�r die t�gliche Praxis
- Ber�cksichtigung der wichtigsten neuen EU-Verordnungen
Zur NeuauflageDie 4. Auflage kommentiert die neugefasste EuGVVO (Br�ssel Ia-VO) sowie die neue EuInsVO. Neu aufgenommen wurden EU-Verordnungen zum G�terrecht f�r Eheleute sowie f�r eingetragene Partnerschaften, die EuErbVO, die EuKtPVO und die Schutzma�nahmen-VO. Die einschl�gigen EuGH-Urteile werden an den relevanten Stellen verarbeitet und f�r die Praxis aufbereitet. Die gewichtigen Auswirkungen des Wegfalls der Vollstreckbarerkl�rung werden im Einzelnen behandelt.
ZielgruppeF�r Rechtsanw�lte, Richter und Rechtspfleger sowie international t�tige Wirtschafts- und Inkassounternehmen.