Heiter bis grantig

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Heiter bis grantig
Vorbemerkung Es war das Jahr 2001. Die Menschheit und auch wir zwei hatten den Sprung ins neue Jahrtausend geschafft, ohne daß alle Computer und Netzwerke und was sonst zusammengebrochen wären, und wir hatten keine eigene Zeitung mehr und noch keine Kinder und deshalb offenbar nicht genug zu tun. So stellten wir eine Frage an den damaligen Chefredakteur der »Tiroler Tageszeitung« und bekamen eine günstige Antwort. Einige Zeit später, nämlich im Jänner 2002, begannen wir also eine wöchentliche Glosse für diese Zeitung zu schreiben, und zwar immer abwechselnd, so daß jeder alle vierzehn Tage dran war. Entgegen unseren eigenen Erwartungen und vielleicht auch denen der Redaktion schrieben wir diese Glosse achtzehn Jahre lang. Sie hieß anfangs so wie nun dieses Büchlein, später nicht mehr, erschien im Lauf der Zeit an verschiedenen Wochentagen, war immer wieder verschieden lang, und eine zeitlang wurden wir auf halbe Frequenz gesetzt, weil der damals neue Chef uns offenbar nicht besonders leiden konnte. Er warf uns dann auch kurz entschlossen hinaus, wurde allerdings wenige Monate später selber hinausgeworfen. Seine Nachfolger stellten uns wieder ein, mit der ursprünglichen wöchentlichen Frequenz, aber mit halbiertem Honorar, das in einer Zeit, in der allgemein Redaktionen reduziert und freie Mitarbeiter abgebaut wurden (wegen der Digitalisierung), noch immer passabel war. Gegen Ende 2019, als wir um einen Termin gebeten hatten, um ein paar Kleinigkeiten zu besprechen, nützten unsere Chefs, überraschend oder auch nicht, die Gelegenheit und kündigten uns aufs Jahresende. Die Zeitungen hätten es immer schwieriger und müßten sparen (wegen der Digitalisierung), vor allem die fest angestellten Redakteure würden immer teurer, geradezu unerschwinglich, und deshalb mußten die Freien nunmehr leider eingespart werden. Insgesamt haben wir auf diese Weise einige hundert Kommentare zum Zeitgeschehen, zum Zeitgeist oder auch nur zu kuriosen Vorkommnissen in unserer eigenen kleinen Lebenswelt geschrieben. Aus der Menge hier ausgewählt sind es 309, und wie wir glauben, ergeben sie insgesamt eine heiter-besinnliche Chronik jener Jahre, die, so will es nun kurze Zeit später scheinen, vielleicht die besten waren, nach denen nichts extra Rares mehr nachkommt. Innsbruck, im Sommer 2023 Stefanie Holzer und Walter Klier

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ISBN: 9783933077714

Language: German

Publication date: 01.12.2023

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