INDUSTRIE 4.0 hat Auswirkungen auf alle Bereiche, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft. Auch der Hochschulbereich bleibt davon nicht unberührt. Hochschulen sind Wegbereiter bei der Wissensvermittlung und müssen gemäß Bologna die Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden stärker forcieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den von Industrie 4.0 indizierten Veränderungen bezogen auf das BWL-Studium in Deutschland und der Slowakei. Bei dieser Untersuchung rücken die Anforderungen an die Betriebswirte von morgen in den Mittelpunkt. Mit Hilfe des Mixed-Method-Ansatzes wird ein qualitativer und ein quantitativer Forschungsansatz durchgeführt. Anhand von Experteninterviews und Online-Fragebögen werden künftig bedeutsame Lehrinhalte als Anforderungsprofile aus praktischer und akademischer Perspektive abgeleitet. Für ein betriebswirtschaftliches Studium in Deutschland und der Slowakei werden Musterstudienpläne erarbeitet, die erkennbare Trends durch Industrie 4.0 induziert beinhalten. Relevante Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die Wissenschaft, Lehre und Praxis werden ausgesprochen. Weiterführende Forschungsansätze stellen den Ausgangspunkt für ergänzende Untersuchungen dar.