Wie sind die Kantone an der EU-Zusammenarbeit beteiligt? Diese Publikation �ber das Verh�ltnis der Kantone zum Bund als Partner in der EU-Zusammenarbeit ist aus der Kommentierung von Art. 54 Abs. 3, Art. 55 und Art. 56 BV hervorgegangen, die der Autor f�r die dritte Auflage des St. Galler Kommentars zur schweizerischen Bundesverfassung ausgearbeitet hat. Die Komplexit�t der europapolitischen Entwicklungen im Verh�ltnis Bund � Kantone darzustellen, h�tte den Rahmen eines Verfassungskommentars gesprengt, was eine eigenst�ndige, ausf�hrliche Publikation als sinnvoll erscheinen l�sst.
In einem 1. Teil geht die Arbeit auf die drei einschl�gigen Bestimmungen ein, die in den 90er Jahren aus den damaligen Vorstellungen der au�en- und vorab europapolitischen Lage der Schweiz und des Verh�ltnisses zwischen Bund und Kantonen geschaffen worden sind. Seither hat sich die EU-Zusammenarbeit stark entwickelt. Der 2. Teil zeigt deshalb auf, wie diese Bestimmungen auf die aktuelle EU-Zusammenarbeit anzuwenden seien. Der 3. Teil des Werkes skizziert die von der EU angesto�ene, aktuelle Diskussion mit der Schweiz �ber Fragen der k�nftigen, insbesondere institutionellen Ausgestaltung der gegenseitigen Rechtsbeziehungen. Was erwartet die Kantone? Gesucht ist eine Kombination von bilateralem Weg und politischem System der Schweiz, also Demokratie und F�deralismus.
Der 4. und letzte Teil bietet einen zusammenfassenden �berblick �ber die wichtigsten gedanklichen Schritte allgemein sowie insbesondere zur Rolle der Kantone und weist auf Abkl�rungs- und Reformbedarf hin.