Krieg, Fortschritt und das Ende der Geschichte

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Krieg, Fortschritt und das Ende der Geschichte
An der Côte d'Azur des 19. Jahrhunderts unterhalten sich vier Russen über philosophische Themen, wie den Krieg und den Fortschritt. Zuletzt mündet die Diskussion in Fragen zum Ende der Geschichte, die mit der Macht des Bösen in der berühmten Erzählung vom Antichrist endet, die ein Gesprächsteilnehmer aus dem Nachlaß eines Mönches vorliest. Die Gesprächsteilnehmer sind ein General, ein westlich-liberal gesonnener Politiker, ein Herr Z., undoktrinär, wohl dem Autor nahe stehend – er trägt auch die Geschichte vom Antichrist vor – ein Fürst, der die ideologischen Züge von Tolstoi trägt, sowie eine Dame. Man ist intellektuell beweglich, es werden nicht bloß Thesen aufgestellt, was die Gespräche auch literarisch interessant macht. Die dargestellten Aktionen des Antichrists zeichnen sich durch Humanität und Toleranz aus. Der Antichrist tritt als Philanthrop auf, und er will die christlichen Religionen versöhnen und zueinander führen, was letztlich im Widerstand gegen ihn auf andere Weise gelingt. Die Figur des Antichrists ist Wohltäter der Menschheit, sein Wirken trägt die Züge der heute modernen politischen Desiderate. Das Böse wird an der Verdrängung der Heilstat und der Gestalt Jesu erkennbar.

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ISBN: 9783854182283

Language: German

Publication date: 10.09.2025

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