Auf das Problem der berleitung bestehender Rechtspositionen vom alten in das neue (ge�nderte) Recht antwortet die Rechtsprechung seit jeher mit dem verfassungsrechtlichen Erfordernis angemessener �bergangsfristen, ohne dass "Angemessenheit" - isoliert betrachtet - ausreichend bestimmt ist. Der Autor pr�sentiert eine detaillierte und kritische Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung und stellt einen ausf�hrlichen Katalog von Kriterien auf, an denen sich notwendige �bergangsfristen messen lassen m�ssen. Dadurch wird ein Weg aufgezeigt, auf bestehende Positionen bei �nderungsbedarf angemessen R�cksicht zu nehmen sowie die bestehende Rechtsunsicherheit und das Prozessrisiko zu verringern. Das Werk richtet sich prim�r an Verfassungsjuristen und die einschl�gige Praxis.