Die diesjährige Ausgabe der Franz-Fischer-Jahrbücher steht unter dem Schatten, den Dr. Anne Fischer-Bucks Tod auf den Herausgeberkreis und die Franz-Fischer-Gesellschaft geworfen hat. In dem ganz persönlichen, tiefempfundenen Schlußwort hat sich unser Mitherausgeber und Vorstandsmitglied Reinhard Aulke dem notwendigen Scheitern von Worten im Reden über den Tod gestellt. Anne Fischer-Buck kommt selbst noch einmal in zwei letzten Schriftdokumenten zu Wort, einem Brief, in dem sie sich und uns an das Grab ihres Mannes versetzt, das Gespräch mit einem vermeintlichen sprachunkundigen ‚Migranten‘ suchend, und einem Interview, in dem sie es unternimmt, dem Alter einen eigenen Lebenssinn zu geben.