Welche Strategien knnen helfen, um f�r die Zukunft Tradition und Innovation erfolgreich miteinander zu verbinden? Mit dieser Frage besch�ftigte sich der 9. Kongress der Sozialwirtschaft im April 2015 in Magdeburg.
Die Sozial- und Gesundheitswirtschaft steht vor dem Hintergrund einer weiter zunehmenden �konomisierung mehr und mehr unter dem Zwang, nicht nur innovationsf�hig zu bleiben, sondern vermehrt und gezielter aktiv Innovationen einzuleiten. Dies beeinflusst nicht unerheblich Angebotsstrukturen und Leistungsprozesse in verschiedenen Gesch�ftsfeldern. Dabei m�ssen oft auch liebgewordene Traditionen in Frage gestellt werden. Zugleich bilden Traditionen vielfach das Wertefundament f�r die Arbeit. Ein Spannungsfeld tut sich auf.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten: Tradition und Innovation m�ssen kein Widerspruch sein. Sie k�nnen sich sinnvoll erg�nzen und befruchten, Tradition kann sogar eine Voraussetzung f�r soziale Innovationen sein. Ob ein gutes Zusammenspiel gelingt, ist eine Frage der Herangehensweise und h�ngt von den konkreten Bedingungen des Einzelfalls ab.
Auch bei diesem Kongress der Sozialwirtschaft nutzten wiederum rund 400 F�hrungs- und Leitungskr�fte aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft den Kongress als Plattform zum kollegialen Informationsaustausch.
Tr�ger des Kongresses sind die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bank f�r Sozialwirtschaft (BFS) und die Nomos Verlagsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den bundeszentralen Akademien der Wohlfahrtsverb�nde und dem Deutschen Verein f�r �ffentliche und private F�rsorge.
Mit Beitr�gen von:
Matthias Borchers (Curacon GmbH), Urs B�rkle (Vorstand VAUBANaise eG), Thomas Eisenreich (Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland), Prof. Dr. Oliver Fehren (Alice-Salomon Hochschule Berlin), Dr. Peter Gitschmann (BAG �ber�rtliche Sozialhilfe), Prof. Johanna Mair, PhD (Hertie School of Governance, Berlin), Dirk M�ller-Remus (Gesch�ftsf�hrer auticon GmbH), Prof. Dr. Rolf Rosenbrock (Pr�sident der BAGFW e.V.), Stefan Spieker (Gesch�ftsf�hrer Fr�bel Gruppe e.V.) und Andreas Th�rmer (Leiter Vorstandsb�ro Berliner Stadtreinigung).