Rezeption des Mittelalters bei Friedrich de la Motte Fouqué

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Rezeption des Mittelalters bei Friedrich de la Motte Fouqué
Mit ihrer kenntnisreichen Untersuchung gelingt es Ivelina K. Dyulgerova, die altbekannte Mittelalterbegeisterung der deutschen Romantiker völlig neu zu beleuchten. Am Beispiel von Friedrich de la Motte Fouqué (1777–1843), der mit seinem Märchen Undine bekannt wurde, erforscht Dyulgerova, wie die Rezeption mittelalterlicher Texte das literarische Schaffen inspirierte. Die bulgarische Mediävistin beschränkt sich dabei nicht auf das Herleiten von inhaltlichen Motiven aus den großen Werken des Mittelalters, sondern zeigt vor allem den Einfluss dieser Rezeption auf Fouqués literarisch-kreative Produktion. Wie für Julia Kristeva, der aus Bulgarien stammenden Begründerin der Intertextualität, steht auch für Dyulgerova fest, dass Texte immer aus Texten hervorgehen. Um die kreativen Elemente dieses Vorgangs in Fouqués Werken herauszuarbeiten, stützt sich die junge Mediävistin auf die transtextuelle Literaturtheorie von Gérard Genette. Dyulgerova bereichert damit nicht nur ihr Fach um einen neuen theoretisch-methodischen Ansatz, sondern legt auch eine wichtige Arbeit über die ästhetischen Implikationen der Mittelalter-Rezeption im Werk Fouqués vor.

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ISBN: 9783339146120

Language: German

Publication date: 10.2025

Number of pages: 368

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